Manuel Müller qualifiziert sich für die Rad-Cross Europameisterschaft in Lorsch (08.-09.11.2014)
  06.11.2014 •     Badischer Radsportverband , Querfeldein


Manuel Müller vom RSV Rheinstolz Wyhl, z.Z. unterwegs für das Focus CX Elite Team, hat sich nach guten Leistungen für die Rad-Cross EM im hessischen Lorsch qualifiziert...

Der 18 Jährige Bombacher, der z.Z. eine Ausbildung als Zerspanungsmechaniker absolviert, konnte trotz Doppelbelastung durch Beruf und Leistungssport, den Bundestrainer überzeugen. Bei einer Heim-EM dabei zu sein, ist nochmal etwas ganz besonderes.

Die EM beginnt am 08.11.14 mit den Junioren- und Eliteklassen. Am 09.11.14 werden die Seniorenklassen an den Start gehen. Hier wird auch Gabriel Müller (Senioren 3 Klasse) sein Glück versuchen. Mit Raphael Dienert, der auch in Bombach wohnt , hat der RSV Wyhl den nächsten Anwärter, der den Sprung in die Junioren Nationalmannschaft schaffen kann. Sein Ziel ist die WM Ende Januar im tschechischen Tabor. Dazwischen finden noch einige Deutschland-Cup Rennen statt.

Die Baden-Württembergische Meisterschaft am 30.11.14 in Kehl - Auenheim ist der nächste Saisonhöhepunkt, auf den sich die Wyhler Crosser vorbereiten. Am 10. und 11. Januar 2015 findet im sächsischen Borna die Deutsche Cross Meisterschaft statt. Voraussichtlich werden fünf Wyhler am Start sein und versuchen, ihre Vereinsfarben ganz vorne zu platzieren.

Ein vernünftiges Techniktraining ist in Wyhl leider immer noch nicht möglich, da noch immer kein adäquates Trainingsgelände zur Verfügung steht und die Entscheidung darüber, im Gemeinderat noch nicht gefallen ist. „Sportler sind es gewohnt zu kämpfen und nicht gleich aufzugeben, deshalb werden wir uns auch nicht entmutigen lassen“, so Vereinsvorstand Gabriel Müller. Sehr erfreulich ist hingegen, dass die Firma Belle aus Wyhl dem Verein zwei neue Cross Räder zur Verfügung gestellt hat, die von den Juniorensportlern jedes Wochenende bei den Rennen eingesetzt werden.

„Hiermit ein ganz herzliches Dankeschön an die Firma Belle. Diese Großzügigkeit wissen nicht nur die jungen Sportler zu schätzen, sondern auch besonders ihre Eltern, wenn man bedenkt, dass gutes Material wie überall mit hohen Kosten verbunden ist und zudem oft noch lange Anfahrtswege und Übernachtungs- und Verpflegungskosten entstehen.“, so Gabriel Müller weiter.