Favoritensiege bei der Europameisterschaft der Juniorinnen und Junioren
  29.05.2022 •     Kunstradfahren


Am 27. und 28.Mai fand die Europmeisterschaft der Juniorinnen und Junioren in Schaffhausen statt.

Die Favoriten konnten sich erwartungsgemäß die Siege in den jeweiligen Kategorien sichern. Alle zu vergebenden Gold-Medaillen gingen somit nach Deutschland - und bis auf eine damit auch nach Baden-Württemberg.

 

Bei den 1er Juniorinnen konnte sich Ceyda Altug (RRMV Friedrichshafen) mit 170.37 Punkten den Europameistertitel sichern. Auf Platz 2 landete Hannah Reichle (RMSV Bad Schussenried) mit 157,27 Punkten. Auch aus Baden-Württemberg angereist war Alexandra Geordiadis (RSV Wendlingen). Sie startete für Griechenland und erreichte mit 91,20 Punkten den 6. Platz. Auf Platz 13 landete Sofia Reichert vom RKV Poppenweiler. Sie startete für Bulgarien. 

Ein kleines Starterfeld ging im 2er der offenen Klasse an den Start. Mit deutlichem Vorsprung sicherte sich das Team vom RKV Ilsfeld - Jonas Mächtig und Simon Riedinger den Europameistertitel. Sie erreichten mit einer sicheren Kür 125,30 Punkte. Das 2er Team aus der Schweiz folgte mit 57,18 Punkten auf Platz 2.

Beim 2er der Juniorinnen sicherten sich Lena und Eva Streit vom RMSV Orsingen mit 109,97 Punkten ihren ersten Europameistertitel.

Im 1er Kunstfahren der Junioren zeigte Linus Weber aus Kirchdorf eine tolle Leistung und erreichte mit nur 4 Punkten Abzug 172,45 Punkte und gewann die Silbermedaille. Ebenfalls auf den Punkt fit war auch der zweite deutsche Starter Daniel Stark (NRW). Er toppte Linus Punktzahl sogar noch und sicherte sich mit 175,97 Punkten den EM-Titel.

 

Auch im Radball ging der Titel nach Deutschland: Luis Müller und Loris Ferrari vom RV Gärtringen.  Nachdem sie in der Vorrunde noch ein Unentschieden gegen Tschechien in Kauf nehmen mussten, konnten sie diese im Finale deutlich mit 7:2 besiegen.

Im 4er Kunstradsport konnte das Quartett aus Aach um Hannah Elsässer, Natalie Grote, Janina Setzer und Julia Matt mit 183,51 Punkten nach 2021 den 1. Platz verteidigen. Auf Platz zwei und drei fuhren die Teams aus der Schweiz und Österreich.